top of page
Suche
  • AutorenbildCarmen Schiefer

Praxisbeispiel Vestibularsyndrom: Coco - Zurück ins Leben...


Coco, 13 Jahre alt, ist eine echte Golden Retriever Lady und schafft es, dass Menschen, die Angst vor Hunden haben, doch zu ihr kommen und sie streicheln. Sie hat einen so wunderbaren Charakter und ich begleite sie schon einige Zeit in ihrem „Senioren-Alter“.


Dienstagmorgen erhalte ich die Nachricht, dass es ihr auf einmal sehr schlecht geht und ihr Herrchen beim Tierarzt ist.


Was war denn bloß los? Von einem Moment auf den anderen konnte sie kaum noch aufrecht stehen, torkelte und ihre Augen zuckten hin und her. Diagnose des Tierarztes: Vestibularsyndrom…



Coco erhielt eine Infusion und beide konnten wieder nach Hause. Am nächsten Tag ging es ihr keinen Deut besser, als sie zur erneuten Infusion beim Tierarzt vorstellig wurden. Der Tierarzt sagte, dass bei unverändertem Befinden nach 72 Stunden das Thema Euthanasie zu erwägen wäre, da unter Umständen Gehirnschäden zurückbleiben könnten.


Ich bin am gleichen Vormittag zu Coco gefahren, habe vorher einen Bioresonanztest gemacht, da ich sie gerne mit den gestörten Frequenzen behandeln wollte und habe ihrem „Kumpel“ direkt die entsprechenden Homöopathien durchgegeben, die er besorgen sollte.


Die Hündin zeigte wirklich alle Symptome noch extrem ausgeprägt: die Augen rollten hin und her, der Kopf wackelte und ihr war schwindlig, sie war unruhig. Aber es kann auch niemand erwarten, dass jedes Tier nur mit Infusionen nach 48 Stunden schon wieder munter auf den Beinen ist! Aber Euthanasie ? Neeee!


Schon während der Bioresonanz-Behandlung beruhigte sie sich und lag „relativ“ entspannt auf ihrer Decke. Dazu gab es die homöopathischen Mittel im stündlichen Wechsel und einen Vitamin-B-Komplex.


Am nächsten Tag ging es ihr viel besser und sie wurde nochmal zwecks Infusion zum Tierarzt gebracht. Von Euthanasie kein Wort mehr, sondern „Sie ist auf einem guten Weg“. Zeitgleich empfahl ich eine Physiotherapeutin für Hunde, die Erfahrung mit diesem Syndrom hat, die bereits nachmittags mit der Behandlung von Coco begann.


Vielen Dank an der Stelle an Ulrike Meyer-Farenzena, die als Physiotherapeutin für Hunde auch sofort zur Stelle war


Samstags bekomme ich die Info, dass der Nystagmus, also dieses Rollen der Augen, so gut wie weg ist, sie insgesamt viel ruhiger ist, selbständig aufstehen und in den Garten gehen kann, wenn auch noch mit ein wenig „Schieflage“.

Dann erhalte ich am Sonntag ein Video von dem ersten kleinen Spaziergang, nur 6 Tage, nachdem das Syndrom aufgetreten ist.


Die Behandlung ist noch nicht abgeschlossen, aber dieses Beispiel zeigt doch, dass Aussagen wie „72 Stunden dauert es, bis dies oder jenes besser oder ganz weg sein muss“, wirklich kein pauschales Rechenexempel sein dürfen.


Die Kombination aus Infusionen, Bioresonanz, Homöopathie, Physiotherapie und liebevoller Betreuung haben Coco schnell wieder zurück in ihr wunderschönes Leben gebracht.


Ganz großes Lob auch an Cocos Familie, denn sie haben ihre Freundin wirklich täglich 24 Stunden nonstop betreut, waren immer bei ihr, haben ihr die nötige Sicherheit, Liebe und Ruhe gegeben, die sie ganz dringend brauchte, haben keinen Aufwand gescheut und den Therapieplan vorbildlich umgesetzt. Sie haben alles stehen und liegen gelassen, um sich um ihr tierisches Familienmitglied zu kümmern.


Eine Geschichte mit Happy End …


Eure Carmen

Zertifizierte Tierheilpraktikerin


152 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page